1. Tag: Anreise über Breslau

Auf dem Weg ins Riesengebirge können Sie einen Abstecher nach Breslau machen. In der malerischen Altstadt, die nach dem zweiten Weltkrieg fast komplett wieder aufgebaut und restauriert wurde, vereinen sich verschiedene Baustile. Bei einer Stadtführung können Sie sich davon selbst ein Bild machen und die architektonischen Glanzstücke der Stadt besichtigen. Das Rathaus im gotischen Stil wurde 1839 erbaut und ist das Wahrzeichen der Stadt. Über die Dombrücke gelangen Sie zur Dominsel, wo die imposante Kathedrale St. Johannes der Täufer -auch Breslauer Dom genannt- sowie die Kreuzkirche und die St.-Peter-und-Paul-Kirche stehen. Breslaus Universität ist in einem monumentalen Barockbauwerk untergebracht und beherbergt einen opulenten Barocksaal, die Aula Leopoldina .

2. Tag: Waldenburg und Schweidnitz

Sie fahren nach Waldenburg und besichtigen die schöne Altstadt. Im Anschluss erfolgt die Weiterfahrt zum Schloss Fürstenstein . Die Anlage mit dem romantischen Park zählt zu den größten Polens. Hier ist sowohl eine Führung durch das Schloss, als auch eine entspannte Pause mit Kaffee und Kuchen möglich. Zum Schluss haben Sie die Möglichkeit in Schweidnitz die Friedenskirche zu besichtigen und ein kleines Orgelanspiel zu genießen. Die Kirche befindet sich seit 2001 auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO und ist eine der größten Holzkirchen in Europa. Am Abend können Sie in einer urigen Baude Speisen vom Grill genießen und sich von einer Folklore-Aufführung unterhalten lassen. Alternativ wäre auch ein Abendessen mit Spezialiäten vom Grill bei Musik und Unterhaltung im Hotel möglich.

Schweidnitz, Fürstenstein und Künstlertreffen

Heute können Sie die Friedenskirche in Schweidnitz besichtigen und einem kleinen Orgelanspiel lauschen. Die Kirche befindet sich seit 2001 auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO und ist eine der größten Holzkirchen in Europa. Im Anschluss sehen Sie sich zunächst den schönen Marktplatz des Städtchens Waldenburg an, bevor die Weiterfahrt zum Schloss Fürstenstein erfolgt. Die Anlage mit dem romantischen Park zählt zu den größten Polens. Auf der Rückfahrt besteht in der Nähe von Hirschberg die Möglichkeit einen einheimischen Künstler zu treffen. Er zeigt Ihnen gerne seine Handwerkskunst und erzählt Wissenswertes über die kreative Arbeit. Am Abend können Sie in einem urigen Restaurant regionale Speisen genießen.

3. Tag: Rundfahrt durch das Riesengebirge

Der erste Halt findet in Hirschberg statt, wo Sie die Altstadt mit dem Marktplatz und den schönen Bürgerhäusern besichtigen. Anschließend fahren Sie nach Schreiberhau . Hier können Sie zum Zackelfall wandern. Anschließend führt Sie die Fahrt nach Schmiedeberg zum Miniaturpark den Sie besuchen können. Zum Schluss erreichen Sie Krummhübel, wo Sie die Stabkirche Wang besichtigen können. Die norwegische Stabholzkirche aus dem 13. Jh. ließ Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. ins Riesengebirge bringen. Der Nachmittag wird durch einen Rübezahlbesuch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Danach können Sie per Sessellift zur Kleinen Koppe hinauf fahren und die tolle Aussicht genießen.

4. Tag: Heimreise über Görlitz

Auf dem Rückweg können Sie eine Pause in Görlitz machen. Die im Laufe der über 900-jährigen Geschichte der Stadt entstandenen Kulturdenkmäler sowie unzählige architektonische Kostbarkeiten ziehen den Besucher in ihren Bann. Zahlreiche Türme und Überreste von Wehranlagen prägen das Stadtbild und hinterlassen schon von Weitem einen imposanten Eindruck.