Deutschland
Zwischen Elbe und Obstgarten: Radeln im Alten Land (6 Tage)
Unterwegs im Land am Elbstrom
Altes Land - Radwanderer bei der Rast (© Tourismusverein Altes Land e.V. - Diana Asbeck)
Stade - Am Wasser West (© STADE Marketing und Tourismus GmbH/Martin Elsen)
Stade - Gondelfahrt
Stade - Tidenkieker
Fahrradtour
Stade - Fleetkahnfahrt (© STADE Marketing und Tourismus GmbH/Martin Elsen)
Kuh auf der Wiese
Altes Land - Birnen-Allee (© Tourismusverein Altes Land e.V. - Diana Asbeck)
Stade - Am Hafen
Stade - Leuchtturm bei Schulau
Höhepunkte der Reise:
Fahrräder und/oder E-Bike-Anmietung vor Ort möglich Tourguide für alle Ausflugstage Fahrradgarage und Ladeschrank für E-Bike Akku vorhanden 3-Sterne-superior Standorthotel in Stade- Programm
- Hotel
- Karte
1. Tag: Anreise ins Alte Land
Herzlich willkommen zu Ihrer Radreise durch das Alte Land. Unverwechselbar ist das Land an der Elbmündung. Zusammen mit Kehdingen bildet es das größte Obstanbaugebiet Europas. Ganze 7 Millionen Obstbäume schaffen hier im Frühjahr ein Blütenmeer. Typische Altländer Häuser, reetgedeckte Dächer und kunstvolles Ziegelfachwerk machen diese Gegend so unverwechselbar.
2. Tag: Geest und Moorlandschaft
Ihr erster Ausflug startet mit dem Rad. Ab Stade fahren Sie über den Stadtteil Haddorf nach Hammah. Vorbei am Naturschutzgebiet und dem Hammaher See geht es entspannt über Wege und kleinere Ortschaften nach Engelschoff. Der Höhepunkt dieser Tour ist dann das Christkinddorf Himmelpforten. Für zahlreiche Kinder in der ganzen Welt ist dies seit über 40 Jahren die Postadresse des Weihnachtsmannes. Erfahren Sie am Nachmittag einiges über die mehr als 1000-jährige Hansestadt Stade bei einer Stadtführung. Die verwinkelten Gassen, verzierten Kaufmannshäuser, der historische Hansehafen und der von Wasser umgebene Stadtkern werden Sie begeistern.
(Dauer der Radtour: ganztägig, Strecke: ca. 42 km, Schwierigkeitsgrad: leicht/mittelschwer)
3. Tag: Obstplantagentour
Unternehmen Sie eine Fahrradtour durch das Alte Land , Europas größtes zusammenhängendes Obstanbaugebiet. Seien Sie gespannt auf die Vielzahl von Fachwerkhäusern und historischen Bauwerken entlang Ihres Weges. Je nach Jahreszeit hat das Alte Land viel zu bieten: Im Frühjahr lockt die Baumblüte, der Sommer wird durch die leckeren Früchte versüßt und im Herbst startet die Apfelernte. Eine interessante Besichtigung eines Altländer Obsthofes erwartet Sie. Hier erfahren Sie mehr über die Apfelkunde, den Anbau des Obstes und die Vermarktung.
Tipp: Wie wäre es als Stärkung mit einer leckeren Suppe auf dem Obsthof?
(Dauer der Radtour: ganztägig, Strecke: ca. 52 km, Schwierigkeitsgrad: leicht/mittelschwer)
Suppen-Imbiss auf einem Obsthof, ab | 14,00 € |
4. Tag: Stader Geest Tour
Herzlich willkommen an der Stader Geest ! Die heutige Radtour ist eine Einladung in eine idyllische Landschaft mit bewaldeten Höhen, lieblichen Flusstälern und stillen Hochmooren. Auf dem Fernradweg Hamburg--Cuxhaven geht die Tour am Bahndamm entlang bis Dollern. Dort überwindet man den Geestsporn und erreicht den Rüstjer Forst. Über die Feldmark geht es weiter zum Forellengut Deinste. Im Forellengut, einer 6000 qm großen Anlage, werden Köstlichkeiten aus Fluss und Meer, wie die Forelle oder der Bachsaibling, selbst gezüchtet und veredelt. Weiter geht es über Hagen, entlang der Barger Heide zurück nach Stade.
Am Nachmittag sind Sie bei einer Stadtführung aus außergewöhnlicher Perspektive dabei: Mit dem Fleetkahn wird der Burggraben, der Stades Innenstadt umsäumt, neu erlebbar. In einer einstündigen Tour werden Sie entlang der Wallanlagen geschippert, erfahren vom Kahn--Kapitän Historisches und Aktuelles über die Stader Häfen sowie über die ehemaligen Befestigungsanlagen aus der Schwedenzeit und können sich an einer idyllischen Naturlandschaft erfreuen.
(Dauer der Radtour: halbtägig, Strecke: ca. 43 km, Schwierigkeitsgrad: leicht/mittelschwer)
5. Tag: Durchs Kehdinger Land zur Elbinsel Krautsand
Ihre geführte Fahrradtour startet mit der Fahrt durch das Kehdinger Land , jenem kleinen Landstrich, der sich ein wenig eingeklemmt zwischen Niederelbe und dem stillen Fluss Oste ausstreckt. Radeln Sie durch die beschauliche Landschaft mit schönen Gutshöfen, saftigen Wiesen, Obsthainen und Pferdekoppeln. Direkt an der Elbe liegt die Halbinsel Krautsand - ein schöner Stopp für Radtouristen. Hier gibt es wenige Menschen, tollen Sandstrand, wunderbare Natur und ganz viel Norden. Setzen Sie sich in den Sand und schauen den dicken Pötten nach, die sich durch die nahe Fahrrinne schieben! Nun werden Sie verstehen, warum Krautsand früher als der Landstrich galt, in dem angeblich Milch und Honig fließen.
(Dauer der Radtour: ganztägig, Strecke: ca. 50 km, Schwierigkeitsgrad: leicht/mittelschwer)
ODER
Entlang der Mühlenstraße durchs Elbland
Ihr Radausflug führt Sie entlang eines Teilstückes der niedersächsischen Mühlenstraße . Vor 100 Jahren prägten zahlreiche Wind- und Wassermühlen das Landschaftsbild zwischen Nordsee, Elbe und Weser. Hier wurde Korn gemahlen, Wolle gewalkt und Öl gepresst bis der technische Fortschritt sie aus dem Alltag verdrängte. Wind-- und Wassermühlen sind die reizvollen Etappenziele dieser Radtour. Sie fahren von der Hansestadt Stade aus entlang von einsamen Hochmooren, der idyllischen Schwingeniederung und durch die sanft wellige Stader Geest. Über Grefenmoor, Hagenah und Kutenholz geht es nach Fredenbeck durch eine natürliche, ländlich geprägte Landschaft. Uralte Moore, verwunschene Wälder und beinahe unendliche Weite erwarten Sie. Fahren Sie über Schwinge und Wiepenkathen zurück nach Stade.
(Dauer der Radtour: ganztägig, Strecke: ca. 43 km, Schwierigkeitsgrad: leicht/mittelschwer)
ODER
Die beste Milch gibt es wo? Na klar: An der Milchstraße
Entlang der niedersächsische Milchstraße dreht sich alles um die Milch. Reizende schwarz-weiße Ladys, Weiden und Bauernhöfe finden sich hier soweit das Auge reicht. Ein wunderbarer Rahmen für Ihre heutige Radtour. Die Route führt Sie mit zauberhaftem Ausblick auf das Kehdinger Moor nach Hüll und Großenwörden. Neben imposanten Fachwerkhäusern - die unter anderem den Großenwördener Hof und die 1901 gegründete Deckstation des Niedersächsischen Landgestüts Celle beherbergen - setzt die evangelische Kirche den markantesten architektonischen Akzent. Am Königsmoor vorbei geht es weiter nach Groß Sterneberg. Unmittelbar an der Straße liegt die nahezu vollständig erhaltene Steinkammer eines Steingrabes. Eine Erläuterungstafel vor Ort gibt Informationen über Bau und Ausgrabung des Denkmals. Dann geht es zurück nach Stade.
(Dauer der Radtour: ganztägig, Strecke: ca. 59 km, Schwierigkeitsgrad: leicht/mittelschwer)
6. Tag: Heimreise
Gern erstellen wir Ihnen auch hier einen Programmpunkt passend zu Ihrer Route!
Vier Linden Kiek In Hotel, Stade
Lage:
Das 3-Sterne-s-Hotel liegt etwas außerhalb von Stade, umgeben von viel Grün und in ruhiger Lage, nur 5 Fahrminuten von der Elbe entfernt. Die Innenstadt erreicht man in wenigen Minuten mit dem Bus oder in 15-20 Gehminuten. Unmittelbar vor Stades Toren finden Sie Europas größtes Obstanbaugebiet, das Alte Land mit etliche Millionen Obstbäume.
Auto-, Rad- oder Wandertouren ins nahe Umland sowie Ausflüge in die Lüneburger Heide, in den Vogelpark Walsrode, in die naheliegenden Hansestädte Hamburg, Bremen mit Bremerhaven und Lübeck, zum Nord-Ostsee Kanal garantieren erlebnisreiche Tage.
Zimmerausstattung:
Alle 46 komfortabel eingerichteten Zimmer verfügen über ein Bad mit Badewanne oder Dusche/WC und Haartrockner, ein Telefon, Radio, einen Flachbild-TV, Schreibtisch, eine Sitzgelegenheit, Minibar (gegen Gebühr), Kaffee- und Teestation und Wi-Fi.
Weitere Hoteleinrichtungen:
Ferner verfügt das Hotel über ein Restaurant mit regionaler, saisonaler und kulinarischer Küche, einen Weinkeller, Saunen mit einem Ruheraum, einen Biergarten mit Terrasse, 2 Doppelkegelbahnen, stilvoll eingerichtete Räume (bis 70 Pers.) und einen Festsaal (bis 199 Pers.) für Familienfeiern und Firmenevents sowie einen Fahrradverleih. Im Hotel gibt es einen Fahrstuhl! Haustiere sind nach telefonischer Rücksprache erlaubt.
www.hotel-vierlinden.de
Ab 2025 führt die Stadt Stade eine Bettensteuer ein. Die Kosten von ca. 3 € pro Person und Nacht müssen vor Ort gezahlt werden.