1. Tag: Anreise nach Krakau

Reisebeginn mit der Fahrt nach Polen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel in Krakau .

2. Tag: Krakau in ganzer Pracht

Die alte polnische Hauptstadt Krakau ist eine der historisch wertvollsten Städte Europas. Der Marktplatz mit den Tuchhallen ist einer der größten mittelalterlichen Plätze Europas. Bestaunen Sie die ehrwürdige Jagiellonen-Universität, die zweitürmige Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoß-Altar und den Burgberg Wawel mit Königsschloss und Kathedrale. Hier wurden die meisten polnischen Könige gekrönt und beigesetzt. Nachmittags besichtigen Sie das jüdische Viertel . Hier haben Sie auch die Möglichkeit eine Synagoge zu besuchen. Anschließend können Sie noch das unterirdische Museum besichtigen.
Am Abend haben Sie die Möglichkeit bei einem Abendessen in einem Restaurant in Krakau auf wundervolle Weise Polens klassische und jüdische Musik (Klezmer) zu erleben.

3. Tag: Kleinode in Ostpolen: Lancut und Przemysl

Sie fahren nach Landshut (Lancut) ins Karpatenvorland. Dort befindet sich das bekannte Schloss der Lubomirski und Potocki , bekannt für seine vortrefflichen Wohnräume und eine außergewöhnlich interessante Kollektion von Pferdekutschen. Nach einer möglichen Besichtigung geht es weiter nach Premslau (Przemysl) an der San. Przemysl, beschrieben als die Stadt der Kirchen, war schon im 10. Jh. bekannt. Während des ersten Weltkrieges war es eine wichtige Befestigung in den Kämpfen zwischen Russland und Österreich. Die Festung war damals nach Verdun und Antwerpen die drittgrößte Festung der Welt. Sie haben dort auch die Möglichkeit das wunderschöne Arboretum Bolestraszyce zu besichtigen. Auf über 20 Hektar Land können Sie mehrere Tausend Arten bedrohter Pflanzen bewundern. Anschließend erreichen Sie Ihr Hotel in Solina

4. Tag: Waldkarpaten

Lassen Sie sich durch die Naturschönheiten der polnischen Waldkarpaten beeindrucken. Entlang der malerischen Berge fahren Sie nach Sanok . Die Tarnica mit ca. 1300 Metern ist der höchste Berg des Gebirgszuges. Im Nationalpark der Karpaten mit einer Fläche von 29.000 Hektar sind heute noch Bären, Wölfe und Luchse beheimatet. Charakteristisch für die Region sind auch die zahlreichen Holzkirchen. Sie können das Freilichtmuseum mit interessanter Architektur der Volksgruppen der Bojken und Lemken besichtigen. Beide sind russische Volksgruppen, die in den Ostkarpaten lebten. Anschließend können Sie das Königsschloss besichtigen. Das Schlossmuseum beherbergt eine der größten Ikonensammlungen Polens. Wie wäre es anschließend mit einer Besichtigung der Glashütte in Krosno ? Vor mehr als 150 Jahren wurde hier die erste Erdölförderanlag e der Welt in Betrieb genommen. Das Erdöl-Freilichtmuseum in Bobrka widmet sich dem Erfinder der Petroleumlampe und Begründer der Industrie, die einen wahren zivilisatorischen Fortschritt auslöste.

5. Tag: Schmalspurbahn und der Solina See

Heute führt Sie der Weg nach Lesko. In den Waldkarparten ist die Waldbahn (Schmalspurbahn) eine Touristenattraktion. Die Fahrt mit dem Bummelzug, die auf einer kurvigen Strecke durch unberührte Natur führt, ist überaus beliebt. Nach der Rückkehr nach Solina empfehlen wir Ihnen eine Schifffahrt auf dem Solina-Stausee. Erleben Sie den Einklang der Berge und dem Soliner-Stausee. In der Brauerei Ursa Maior können Sie anschließend an einer Verkostung von verschiedenen leckeren Biersorten teilnehmen. Bei Musik und Grillspezialitäten könnten Sie den Abend im Hotel ausklingen lassen.

6. Tag: Über Tarnow nach Breslau

Tarnow , die Stadt der Renaissance, befindet sich an der nördlichsten Spitze der Karpaten. Seine Besucher beeindruckt der Ort mit seinem fast unberührten Stadtkern mit Befestigungsanlagen und historischen Bauten aus Gotik, Renaissance und Barock. Dieser Fülle an Baustilen verdankt die Altstadt ihre besondere Schönheit. Um den Alten Markt, einem Renaissance-Juwel, reihen sich schmucke Bürgerhäuser, ein ansehnliches Rathaus, Kolonnaden und ein wuchtiger Dom. Weiterfahrt nach Breslau.

7. Tag: Breslau

Nach dem Frühstück besichtigen Sie die schöne, restaurierte Innenstadt von Breslau. Einmalig ist das Marktplatz-Ensemble mit dem prachtvollen Rathaus. Es ist eines der wertvollsten Baudenkmäler im heutigen Polen. Hier befindet sich auch der berühmte Schweidnitzer Keller. Er ist eine feste Adresse für Liebhaber historischer Restaurants. Die traditionsreiche Universität ist in einem monumentalen Barockgebäude untergebracht. Prunkstück des Hauses ist die prachtvolle Aula Leopoldina . Der wunderschöne Barocksaal ist im Überfluss mit Gemälden und Deckenmalereien verziert. Sehenswert ist auch der Botanische Garten der Universität. Seine verschlungenen Spazierpfade führen durch elegante Blumengärten. Der Garten besitzt eine Sammlung von 7000 Pflanzenarten.Auf der romantischen Dominsel gruppieren sich mit Kathedrale, Kreuzkirche und Dombrücke gleich mehrere glanzvolle Baudenkmäler. Im Anschluss empfehlen wir Ihnen eine Besichtigung vom Panorama Raclawicka . Innerhalb Polens ist dieses Rundgemälde das erste und einzige Kunstwerk dieser Art.

Alternativ können Sie an einer Schifffahrt auf der Oder teilnehmen.

Am Abend empfehlen wir Ihnen den Besuch des Multimedia-Brunnen im Szczytnicki-Park. Er ist einer der größten Brunnen dieser Art in ganz Europa. Während der abendlichen Shows sorgen Licht und Wasser in Verbindung mit Musik für spektakuläre Augenblicke.
Sehenswert sind auch die Hala Stulecia (Jahrhunderthalle) sowie die Wasserspiele der Breslauer Fontäne.

8. Tag: Heimreise

Mit vielen interessanten Eindrücken treten Sie Ihre Heimreise an.