1. Tag: Anreise über Görlitz

Die 1000-jährige Handelsstadt Görlitz ist Zug um Zug zu alter Pracht zurückgekehrt. Einmalige Kulturdenkmäler und architektonische Kostbarkeiten aus verschiedenen Stilepochen in den aufwändig restaurierten historischen Stadtvierteln geben der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht. Ebenso prägend für das Stadtbild ist die Silhouette aus zahlreichen Türmen und früheren Wehranlagen. Später setzen Sie Ihre Fahrt ins Riesengebirge fort.

2. Tag: Breslau

Den ersten Weihnachtsfeiertag können Sie bei einem Ausflug nach Breslau verbringen. Einmalig ist das Marktplatz-Ensemble mit dem prachtvollen Rathaus im winterlichen Gewand. Es ist eines der wertvollsten Baudenkmäler im heutigen Polen. Die traditionsreiche Universität ist in einem monumentalen Barockgebäude untergebracht. Prunkstück des Hauses ist die prachtvolle Aula Leopoldina. Auf der romantischen Dominsel gruppieren sich mit Kathedrale, Kreuzkirche und Dombrücke gleich mehrere glanzvolle Baudenkmäler. Anschließend geht es zurück nach Hirschberg.

3. Tag: Weihnachtliches Hirschberg

Hirschberg (Jelenia Gora) gilt für viele als das Tor zum Riesengebirge, an dessen Fuße die Stadt liegt. Die gerade in der Weihnachtszeit festlich geschmückte Stadt ist dadurch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in die Heimat Rübezahls. Sie besichtigen heute die restaurierte Altstadt mit dem historischen Marktplatz, den schönen Bürgerhäusern und Laubengängen. Anschließend haben Sie noch Zeit für eigene Erkundungen in der Stadt. Zum Heiligen Abend erwartet Sie dann ein festliches Abendessen nach polnischer Tradition .

4. Tag: Riesengebirge

Bei der heutigen Weihnachtsfahrt können Sie zuerst Agnetendorf (Jagniatkow), den Wohnort Gerhart Hauptmanns besuchen. In Krummhübel (Karpacz) steht die berühmte Wang-Stabkirche auf dem Programm. Die norwegische Stabholzkirche aus dem 13. Jh. ließ Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. ins Riesengebirge bringen. Zum Mittagessen lohnt die Einkehr in einer Karczma (Riesengebirgsbaude). Gern organisieren wir für Sie polnische Spezialitäten im Hotel. Richtig gemütlich könnte es sicher bei Rübezahlerzählungen und Akkordeonmusik sein!

5. Tag: Heimreise über Bunzlau

Die Keramikstadt Bunzlau liegt unweit der deutsch-polnischen Grenze. Ein schön restaurierter Marktplatz mit seinen Giebelhäusern und dem barocken Rathaus erwartet Sie. Interessant ist das Keramikmuseum, in dem Bunzlauer Tonwaren ausgestellt werden. Das blaue Geschirr mit dem dekorativen Muster können Sie dort auch erwerben.